Freitag, März 21, 2008

Pariodica at Magistum-Hogwarts

Es war kalt, spät und es war Dienstag. Dies ist eine recht fatale Konstellation, zumindest wenn man weiß wer und wo Tumi sich zu dem Zeitpunkt befand. In den altehrwürdigen Gängen des Tibberton Colleginasiums stand ein frierender Tuminario Canterfort vor der Tür des berühmten und auch berüchtigten Saal 00. Dass Tuminario Canterfort von seinen Freunden Tumi genannt wird, weil sein Name ihm peinlich war, half nicht seine Situation zu verbessern. Auch dass die Tür des Saales nicht zu sehen war änderte nichts daran. Da man die Tür allerdings nie sieht, kann man zumindest diesen Punkt gleich wieder in dem Teil des Gehirns verstauen, der sich für jene Gedanken zuständig sieht, die einerseits erschreckend an zumuten belieben, aber in bestimmten Situationen fehl am Platz sind. Dies ist eine dieser Situationen, denn Tumi stand noch immer vor dem Bild des Saal 00. Das Bild des Saal 00 zeigte lediglich einen Flur des Colleginasiums in dem des Statue vielleicht toten Marcoisnuts stand. Eine Tatsache, die in der sehr langen Geschichte des Colleginasiums aufgefallen ist. Eben jeder vielleicht tote Marcoisnuts war der einzige Insasse des unbenannten Kerker, auf dessen Überresten das Tibberton Colleginasium die zweifelhafte Ehre innehält errichtet worden zu sein. Der wegen „ketzerischen Umgangs mit unchristlicher Magie“ inhaftierte Marcoisnuts war der Sohn eines normalen Muggels und einer nordirischen Moorhexe, die ihrerseits zur Hälfte Waldwichtel war, väterlicherseits. Dieser Mix verschiedener mehr oder weniger magischen Wesen hätte ihn eigentlich sehr alt werden lassen, wirklich sehr alt, Methusalem wäre neidisch geworden. Was nun Wissenschaftler beider Welten seit der Inhaftierung interessiert ist herauszufinden, ob er den Kerker überlebt hat, denn als es 5 Jahre nach der Kerkereinweihung zu einem Bürgerputsch kam, bei dem die Existenz der Anlage heraus kam und man versuchte den armen Gefangenen zu befreien, war das Gebäude abgebrannt und es wurden keine Leichen gefunden.
Der unsichtbare Tumi stand nun also vor der Tür zum Saal 00, frierend in seinem Pyjama und hoffte, dass Professor Slorn nicht vorbei kam, denn sein Doganus-Trank sollte nur noch ein paar Minuten wirken und seine Anwesenheit verstecken. Und je länger Tumi über seine Situation nachdachte, desto weicher wurden ihm die Knie.
Natürlich kannte man in Tibberton die vielen Geschichten über diese gewisse andere Schule für Zauberei. Es gibt immer Gewinner und Verlierer und im großen Spiel der Geschichten und des Ruhms belegte das Tibberton Colleginasium für angewandte und allgemeine Magie allzuoft einen der hinteren Ränge. Hier gab es keinen berühmten Schüler mit einer ominösen Verletzung und einem Hang zur Rebellion gegen Autoriäten und Regeln. Das nicht minder kleine Colleginasium hat auch keine 4 Häuser und vor allem hat es keinen solchen Verschleiß an Lehrkräften wie gewisse andere Schulen. Tumi hatte zwar keine ab und zu brennende Narbe von einem Kampf gegen Du-weißt-schon-wen davon getragen, aber er bekommt immer einen brennenden Ausschlag am Arm wenn er eine blühende tolkwanische Meiswurz berührt.

Freitag, Mai 11, 2007

Die Kette des Necronomicon

Es heißt, als Luzifer vom Himmel fiel, warf Erzengel Michael ihm ein Seil zu um ihn zu retten, doch es riss, also nahm er eine Ketten mit denen die Himmelspforte verschlossen wird und warf sie ihm zu und es hielt, doch die Hölle hatte Luzifer bereits beeinflusst und es zog an den Ketten um Michael mitsich zu ziehen, doch diesem entglitt vor Angst die Kette und Luzifer und Kette fielen in die Hölle, dort benutzte Luzifer sie um aus gefallen Engeln den letzten Funken Gutes aus dem Leib zu prügeln. Doch Abd Al'Azrad schrieb etwa 730n. Chr. das Necronomicon, in dem stand wie man Cthulhu beschwören kann. Satan empfand dies aber als Beleidigung, weil er nicht wollte, dass dieser wieder auf der Erde tätig wurde, nachdem er er ihn bereits vor Millionen Jahren mit der Kette von dort verwiesen hatte, als dieser noch Jünger und schwächer war. So kam es, dass er persönlich auf die Erde stieg um das Buch zu vernichten. In dem Moment, als er das Buch anfasste, welches seine Macht aus dem Reich Cthulhus bekommt, stiegen eben jener erneut auf die Erde um das Buch welches eine Pforte in diese Welt für ihn und seine Rasse ist, zu verteidigen. Satan attakierte ihn erneut mit der Kette welche ihre Macht in der Vergangenheit gemehrt hatte, da sie sich an den Seelen derer nährte, die mit ihr gepeinigt wurden. Satan schaffte es Cthulhu erneut zurück zu treiben, doch mit dem letzten Schlag mit der Kette bei dem Hölle, Erde und Himmel gebebt haben sollen,

.....dieser forderte von Abd Al'Azrad, dass dieser ein weiteres Buch für ihn schrieb, doch dieser weigerte sich, da er sah was bereits das erste Buch für Kräfte hatte und Cthulhu verschwand mit der den Worten, er solle sich um seine letzten Verfügungen kümmern. Am nächsten Tag starb Abd Al'Azrad auf offener Straße als er von einem scheinbar unsichtbaren Wesen aufgefressen wurde

Mittwoch, Februar 21, 2007

Der Feind (Das Eichhörnchen)

Wer nagt sich da durch die Scheibe
Krallen scharf wie Messers Schneide
atmet schwer und tief und laut
dass es jeden Hörer graut
quickt und schwingt des Schnitter Sense
blutrünstig und doch behende
kratzt zwei Namen in den Tisch
will tot sehen, dich und mich !

Drum seht euch um und gebet acht, es kommt zu dir tief in der Nacht !

Der Zog

Im farten dunkel schlepft der Pfelk
rangt und gorgt und wuhlt den Zog
der kehlt sich tor im gliddrig Zelk'
und saalt sich sieft im Fart so voht.

Brisanft

So sanft die Brise fliegt und weht,
erst sanft, dann schwer und ungestüm
hält sie sich immer stets am Weg
als Gëttes Hand im Luftkostüm
sie fliegt, nein schwebt, nein ist kaum da
und doch nie ganz entschwunden
zeigt dir den Lebenssinn nie klar,
bleibt ewig eng um dich gewunden.

Donnerstag, Mai 11, 2006

Vi-Queens & -Kings

"Freuet euch, ihr treuen, wackeren Weiber und jetzige Witwen. Die Hälfte unserer Mannschaft hat es unterwegs dahingerafft oder sie wurden von unseren damänischen und ganz und gar schwächlichen Feinden gemeuchelt, als wir versuchten ihnen im Schlaf die Kehlen durchzuschneiden, die Hütten abzubrennen und die Frauen und Töchter zu schänden. Leider hatten wir nicht alle das Glück zu sterben und so steh ich hier nun in tiefster Schade und beichte euch mein Überleben."
MCB ËMP Inc.

Montag, April 17, 2006

Die Geburtstagsüberraschung

Wir wussten immer, dass unser Duncan etwas besonderes war. Endgültige Bestätigung bekamen wir dann als er 4 war. Bis dahin hatte er noch kein Wort gesagt. Wir gingen natürlich mit ihm zu einem Arzt um zu schauen ob er taub oder gar stumm war, doch der Doktor konnte beides nicht bestätigen. Also gingen wir zu einem anderen Arzt und als dieser die selbe Diagnose stellte, zum nächsten. Und immer wieder kam der selbe Satz: "Einige Kinder sind halt anders - etwas besonderes." Natürlich wussten wir, was damit gemeint war und leider mussten wir zustimmen, dass es nicht nur im Bereich des Möglichen lag, sondern auch einige Anzeichen dafür sprachen. Und so brachten wir ihn in einen speziellen Kindergarten und weinten jede Nacht.
An seinem 4. Geburtstag waren alle Kinder seiner Kindergartengruppe zu besuch und spielten. Zwar spielten sie nicht alle zusammen und einige auch nicht ganz in unseren Sphären, aber sie spielten. Alle, bis auf unseren Duncan und Francis. Duncan lag in der Mitte des Wohnzimmers, mit geschlossenen Augen, seine verschränkten Arme als Kissen nutzend. Francis hatte seinen Kopf auf Duncans Bauch gebettet und schien wie Duncan ebenfalls zu schlafen oder sich grad an Orten zu befinden, die wir uns nicht einmal vorstellen konnten. Sie hingen immer zusammen und sie wurden sich immer ähnlicher. Eigentlich konnte Francis reden, aber als er damals in die Gruppe kam, hörte er auf. Er kam 2 Wochen nach Duncan in die Gruppe und das Letzte , dass er sagte war: "aaaaahhh". Mit diesem verbalen Gefühlsausdruck auf den Lippen rannte er zu Duncan, setzte sich neben ihn und sprach von da an nicht mehr, gab auch keinen Laut mehr von sich. An Duncans Geburtstag lagen die beiden also wieder beisammen und machten, was auch immer sie machten. Vielleicht dachten sie, vielleicht schliefen sie, vielleicht dachten sie einfach nicht und begnügten sich damit zu existieren. Auf jeden Fall lagen sie da in der Mitte, die Kinder um sie herum spielten und auf einmal hörten sie auf. Alle Kinder hörten gleichzeitig zu spielen auf. Es war eine Stille, als ob sich das Universum genauso erschreckt hatte, wie die Eltern der Kinder, die mit uns am Tisch saßen und Kuchen aßen. Das einzige Geräusch waren das von 12 sich umdrehenden, stummen Köpfen, die allesamt zu Duncan und Francis starrten. In dem Moment öffneten Francis und Duncan die Augen, standen auf und sagten:

Duncan: Wir
Francis: sind
Duncan: nach
Francis: reichlicher
Duncan: Überlegung
Francis: zu
Duncan: dem
Francis: Ergebnis
Duncan: gekommen,
Francis: dass
Duncan: Einstein
Francis: viel
Duncan: zu
Francis: sehr
Duncan: überbewertet
Francis: wird.

Danach gingen sie in die Küche und dort zu dem Schrank in dessen oberen Fächern wir Kekse aufbewahren, mit der Hoffnung Duncan würde sich irgendwann mal entscheiden einen zu essen. Duncan faltete seine Hände zu einer Räuberleiter, die Francis auch gleich erklomm um auf unsere Küchenarbeitsfläche zu steigen. Als er sie erstiegen hatte, zog er Duncan nach oben und ich wollte loslaufen um meinen Sohn von eventuellen Verletzungen zu bewahren, aber mein Körper war wie betäubt. Scheinbar ging es meinem Mann und den Eltern Francis' nicht anders, denn keiner von uns griff ein. Unser Duncan gab Francis erst Hilfestellung in Form einer weiteren Räuberleiter, dann stieg Francis ihm auf die Schultern um so den Keksschrank zu erreichen. Dies machte er mit einer solchen Leichtfüssigkeit, dass seine Mutter bei dem Anblick ihres, auf den Schultern unseres Duncan balancierenden, Sohnes die Gesichtszüge zu entgleisen schienen und sie alle paar Sekunden erschrocken japste. Doch Francis stürzte nicht, sondern nahm die Keksdose aus dem Schrank und kletterte wieder hinunter zu Duncan, dem das Tragen seinen Freundes scheinbar überhaupt nichts ausgemacht hatte und keineswegs erschöpft wirkte. Sie setzten sich auf die Arbeitsfläche und legte die Dose auf ihre Schöße, sie lag so in der Mitte, dass sie auf beiden Schößen lag. Dann öffnete Duncan sie und entnahm einen Keks, den er auch sofort in der Mitte zerbrach und eine Hälfte Francis reichte. Zusammen saßen die beiden dort in der Küche auf der Arbeitsfläche, aßen den Keks und grinsten zufrieden, während die anderen Kinder noch immer zu dem Platz schauten, auf dem Duncan und Francis vor ein paar Minuten noch lagen.

MCB ËMP Inc.

Dienstag, März 07, 2006

Dada

Dada di, da da, da di
Dodo di, do do, da di
Dada Fleisch, Dadadi
Hunde di, Katzen da
Haha hi, haha, ha hi
Dada - da da - da, da, da !

Dienstag, Februar 28, 2006

Die Leidenschaft, die Leiden schafft

Durch meine böse Leidenschaft,
mir anständige Mädchen angeschafft,
und ehe sie haben es gerafft,
hab ich's geschafft,
und befriedige meine Leidenschaft.

Master-Virus T

Mein Trieb

Es war der Trieb, der es mir riet
und wegen dessen Klagelied,
mein Glied ich an der Dame rieb.
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